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Landtagswahl Sachsen 2024

So hat Gornau/Erzgeb. bei der Sachsen-Wahl 2024 gewählt

Die Wahlergebnisse aus Gornau/Erzgeb. bei der Wahl zum Sächsischen Landtag 2024 für alle Parteien und im Vergleich zu den Wahlergebnissen im Rest von Sachsen.
Die Wahlergebnisse aus Gornau/Erzgeb. bei der Wahl zum Sächsischen Landtag 2024 für alle Parteien und im Vergleich zu den Wahlergebnissen im Rest von Sachsen.
Gornau/Erzgeb.

Bei der Landtagswahl 2024 in Gornau/Erzgeb. setzte sich die CDU mit 36,9% der Zweitstimmen durch, was einen leichten Rückgang von 0,6 Prozentpunkten im Vergleich zur vorherigen Wahl bedeutet. Auf dem zweiten Platz folgte die AfD mit 32,8%, was einen Zuwachs von 2,6 Prozentpunkten darstellt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das erstmals antrat, erzielte 10,6% und liegt damit etwas unter seinem landesweiten Ergebnis von 11,8%. Die SPD erhielt 5,3% der Stimmen und verlor damit 1,6 Prozentpunkte. Die Grünen kamen auf 2,1% (-2,4 Prozentpunkte) und die Linke verzeichnete mit 2,0% einen Rückgang von 6,4 Prozentpunkten, was deutlich unter ihrem Landesdurchschnitt liegt. Die FDP verfehlte mit 1,1% (-3,4 Prozentpunkte) ebenfalls landesweit durchschnittliche Ergebnisse. Die Wahlbeteiligung lag bei 79,2% und war somit höher als der sächsische Durchschnitt von 74,4%.

Ergebnis der Landtagswahl 2024 für Gornau/Erzgeb. (Erzgebirgskreis)

So haben die Menschen in Gornau/Erzgeb. bei der Sächsischen Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Die Wahlergebnisse in der Gemeinde zeigen, welche Partei vor Ort die meisten Stimmen bekommen hat. Entspricht das Ergebnis dem allgemeinen Wahlergebnis in Sachsen oder ist es eine lokale Besonderheit? In der nachfolgenden Grafik können Sie das Gemeinde-Wahlergebnis für jede einzelne Partei mit den Zeitstimmen-Ergebnissen im Rest von Sachsen vergleichen.

Vergleich des Wahlergebnisses in Gornau/Erzgeb. mit dem Rest von Sachsen

Zu den Ergebnissen in den Nachbargemeinden:

Statt einer Textzuammenfassung können Sie die Wahlergebnisse der Landtagswahl in Sachsen 2024 auch auf unserer interaktiven Sachsen-Karte erkunden. In unserer Nachwahlanalyse auf verschiedenen Karten zeigen wir außerdem, wo die AfD mächtiger wirkt als sie ist, welche Parteien die Großstädte dominieren und wo BSW, CDU und BSW besonders hinzugewonnen haben.

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Gesamtergebnis und Sitzverteilung in Sachsen

Für Gesamt-Sachsen erreichte die CDU mit 31,9 Prozent fast genau dasselbe Ergebnis wie bei der letzten Landtagswahl 2019. Die AfD gewinnt drei Prozent hinzu und landet bei 30,6 Prozent. Das BSW erreicht aus dem Stand 11,8 Prozent in Sachsen, die SPD 7,3 Prozent. Die FDP hat es nicht wieder in den Landtag in Sachsen geschafft.

Daraus ergibt sich eine stark veränderte Sitzverteilung für den Sächsischen Landtag. AfD und CDU haben nur noch einen Abstand von einem Sitz. Das BSW wird mit 15 Sitzen die drittstärkste Fraktion im Sächsischen Landtag. Die FDP hat es nicht in den Landtag in Sachsen geschafft. Die Linke schafft es nur durch Direktmandate gerade noch ins Parlament.

Methode
Über die Daten und die Gemeinde-Analyse

Warum Teile an dem Text automatisch generiert werden

Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien verglichen und mit anderen Gemeinden verglichen.

Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.

Dieses teilautamatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitszustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.

Wie wird die Briefwahl ausgewertet?

Nicht alle Gemeinden in Sachsen führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden.

Deswegen führen in rund 80 Fällen benachbarte Gemeinden die Briefwahl durch. Diese Stimmen lassen sich dann nicht mehr der ursprünglichen Gemeinde zuordnen und werden der Gemeinde zugeordnet, in der die Briefwahl durchgeführt wurde.

Die Autorinnen und Autoren

Hendrik Lehmann
Konzept
Malte Kyhos
Daten-Aufbereitung
David Meidinger
Entwicklung und Visualisierung
ChatGPT 4o
Text-Variation
Veröffentlicht am 12. September 2024.
Zuletzt aktualisiert am 16. September 2024.