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Landtagswahlen im Osten

So hat Stadtroda bei der Thüringen-Wahl 2024 gewählt

Wahlergebnisse für alle Parteien in Stadtroda bei der Thüringen-Wahl 2024. Außerdem vergleichen wir sie mit den Wahlergebnissen im Rest von Thüringen
Wahlergebnisse für alle Parteien in Stadtroda bei der Thüringen-Wahl 2024. Außerdem vergleichen wir sie mit den Wahlergebnissen im Rest von Thüringen
Stadtroda

Bei der Landtagswahl 2024 in Stadtroda, einer Kleinstadt im Saale-Holzland-Kreis, erzielte die AfD mit 34,7 Prozent der Zweitstimmen das beste Ergebnis und verzeichnete damit einen Zuwachs von 13,0 Prozentpunkten im Vergleich zur Vorwahl 2019. Sie schnitt hier noch besser ab als im landesweiten Durchschnitt von 32,8 Prozent.

Die CDU erreichte 23,3 Prozent der Zweitstimmen, was eine Zunahme von 3,5 Prozentpunkten bedeutet. Im Vergleich mit anderen Gemeinden lag dieses Ergebnis leicht unter dem Thüringer Gesamtergebnis von 23,6 Prozent.

Die Linke, traditionell in Thüringen stark vertreten, erhielt 14,0 Prozent der Stimmen in Stadtroda, was einen deutlichen Rückgang um 19,7 Prozentpunkte darstellt. Dies ist etwas mehr als der landesweite Rückgang der Partei, die insgesamt 13,1 Prozent erzielte.

Erstmals trat das Bündnis Sahra Wagenknecht an und konnte auf Anhieb 13,4 Prozent der Zweitstimmen für sich gewinnen, was etwas unter dem Landesdurchschnittsergebnis von 15,8 Prozent liegt.

Die SPD kam auf 5,9 Prozent, was einem leichten Rückgang von 0,9 Prozentpunkten entspricht und dem landesweiten Trend ähnelt, wo die Partei 6,1 Prozent erreichte.

Die Grünen erhielten 3,1 Prozent der Stimmen, was einen Verlust von 2,3 Prozentpunkten bedeutet und leicht unter dem Thüringer Gesamtergebnis von 3,2 Prozent liegt.

Deutliche Verluste erlitt die FDP, die auf 1,3 Prozent der Stimmen kam und damit 5,4 Prozentpunkte weniger als bei der Vorwahl erzielte. Im Vergleich zum Landesdurchschnitt von 1,1 Prozent ist ihr Ergebnis in Stadtroda allerdings etwas höher.

Die Wahlbeteiligung lag in der Gemeinde bei 55,6 Prozent und damit deutlich unter dem Thüringer Durchschnitt von 73,6 Prozent.

Ergebnis der Landtagswahl 2024 für Stadtroda (Saale-Holzland-Kreis)

So haben die Menschen in Stadtroda bei der Thüringer Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Die Wahlergebnisse in Stadtroda zeigen, für welche Parteien und Erstkandidaten lokal die meisten Stimmen abgegeben wurden. Entspricht das dem allgemeinen Trend in Thüringen oder ist es eine lokale Besonderheit? In der nächsten Grafik können Sie das Wahlergebnis in Stadtroda bei der Thüringer Landtagswahl 2024 mit den Zeitstimmen-Ergebnissen in allen anderen Orten von Thüringen vergleichen. Je mehr Striche in einem Prozentbereich, desto mehr Gemeinden mit ähnlichem Wahlergebnis.

Vergleich des Wahlergebnisses in Stadtroda mit dem Rest von Thüringen

Zu den Ergebnissen in den Nachbargemeinden:

Statt einer Textzuammenfassung können Sie die Wahlergebnisse der Landtagswahl in Thüringen 2024 auch auf unserer interaktiven Karte erkunden. In unserer Nachwahlanalyse auf verschiedenen Karten zeigen wir außerdem, wo die SPD in Thüringen besonders verloren hat und wo CDU und BSW starke Ergebnisse erzielten.

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Gesamtergebnis und Sitzverteilung in Thüringen

Das neue Bündnis Sarah Wagenknecht zog mit mit fast 16 Prozent erstmalig in den Thüringer Landtag ein. Die Linke unter dem bisherigen Ministerpräsident Bodo Ramelow verlor fast 18 Prozentpunkte und landete nur noch bei 13,1 Prozent. Die AfD kommt auf knapp 33 Prozent. Die FDP fliegt aus dem Parlament, ebenso die Grünen. Die gewann leicht Stimmen dazu.

Daraus ergebit sich folgende Sitzverteilung für den Thüringer Landtag. Die AfD hat nun 32 Sitze, die CDU folgt mit 23 Sitzen. Das BSW wird mit 15 Sitzen die drittstärkste Fraktion im Landtag, die Like kommt nur noch auf 12 Sitze.

Methode
Über die Daten und die Gemeinde-Analyse

Warum Teile an dem Text automatisch generiert werden

Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Thüringen veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien verglichen und mit anderen Gemeinden verglichen.

Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.

Dieses teilautamatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitszustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.

Wie wird die Briefwahl ausgewertet?

Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwähler und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden.

Die Briefwahlstimmen werden in sogenannten Briefwahlbezirken ausgezählt – in Thüringen können mehrere Gemeinden zu einem Briefwahlbezirk zusammengeführt werden. Die Stimmen dieser großen Briefwahlbezirke lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen. Wir zeigen sie deshalb nicht an. Das gibt für etwa 100 Gemeinden. In Gemeinden, die einen eigenen Briefwahlbezirk bilden, zeigen wir die Briefwahlstimmen mit an.

Die Autorinnen und Autoren

Hendrik Lehmann
Koordination & Konzept
Malte Kyhos
Daten-Aufbereitung
David Meidinger
Entwicklung und Visualisierung
ChatGPT 4o
Text-Variation
Veröffentlicht am 16. September 2024.
Zuletzt aktualisiert am 16. September 2024.
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