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In Kloster Lehnin sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die SPD mit 30,8 Prozent der Zweitstimmen, gefolgt von der AfD, die 29,2 Prozent erhielt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 14,0 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 75,7 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die SPD in Kloster Lehnin leicht verloren, während die AfD hier schlechter abschnitt als im Landesdurchschnitt. Die CDU konnte in der Gemeinde mit 15,6 Prozent ein besseres Ergebnis erzielen als im Gesamtergebnis, während die Grünen und die Linke deutliche Rückgänge verzeichneten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht schnitt in Kloster Lehnin besser ab als im Landesdurchschnitt, wo es 13,5 Prozent erreichte.
Die Landtagswahl 2019 in Kloster Lehnin brachte die SPD als stärkste Kraft hervor, die 31,2% der Zweitstimmen erhielt, was einem Rückgang von 5,5 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die AfD folgte mit 22,1% und verzeichnete einen Anstieg von 11,1 Prozentpunkten. Die CDU erhielt 16,5% der Stimmen (-6,8 Prozentpunkte), während die Linke auf 9,8% fiel (-7,5 Prozentpunkte). Die Grünen erzielten 8,4% (+3,8 Prozentpunkte) und die FDP kam auf 3,7% (+2,1 Prozentpunkte). Die Wahlbeteiligung lag bei 61,9%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD in Kloster Lehnin besser ab, während die AfD hier unter dem Landesdurchschnitt lag. Die CDU erzielte ein überdurchschnittliches Ergebnis, die Linke, die Grünen und die FDP blieben hingegen hinter den landesweiten Werten zurück. Die Wahlbeteiligung in Kloster Lehnin war leicht höher als im Gesamtergebnis Brandenburgs, das bei 61,3% lag.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Kloster Lehnin seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Kloster Lehnin Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Kloster Lehnin seit 1990 zeigen deutliche Veränderungen im Wählerverhalten. Die CDU war in den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung dominant und erreichte 1990 30,4 Prozent der Stimmen. In den folgenden Wahlen schwankte ihr Ergebnis, wobei sie 2004 mit 21,1 Prozent einen Tiefpunkt erreichte. Im Jahr 2014 trat die AfD erstmals an und erzielte 11,0 Prozent. Seitdem hat die AfD kontinuierlich an Stimmen gewonnen und erreichte 2024 29,2 Prozent, was dem höchsten Ergebnis der Partei in der Gemeinde entspricht.
Im Vergleich zu den landesweiten Ergebnissen zeigt sich, dass die AfD in Kloster Lehnin 2014 und 2019 jeweils etwas schwächer abschnitt als im Gesamtergebnis Brandenburgs, während sie 2024 gleichauf lag. Die CDU hingegen hat in der Gemeinde stärker an Stimmen verloren als im Landesdurchschnitt. 2024 erreichte sie nur noch 15,6 Prozent, was einen Rückgang von 3,5 Prozentpunkten im Vergleich zum landesweiten Ergebnis darstellt.
Die SPD konnte in Kloster Lehnin über die Jahre relativ stabil bleiben, während sie im gesamten Land Brandenburg tendenziell an Stimmen verloren hat. 1990 lag ihr Ergebnis bei 42,4 Prozent und fiel bis 2024 nur auf 30,8 Prozent. Die Wahlbeteiligung in Kloster Lehnin hat sich im Laufe der Jahre ebenfalls verändert, mit einem Höchstwert von 75,7 Prozent im Jahr 2024, was einen Anstieg von 2,8 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019 darstellt.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.
