Artikel teilen
teilen
Landtagswahl Brandenburg

Das Wahlergebnis für Liebenwalde bei der Brandenburg-Wahl 2024

Wir zeigen live, welche Parteien in Liebenwalde bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Liebenwalde seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.
Wir zeigen live, welche Parteien in Liebenwalde bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Liebenwalde seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.

In Liebenwalde sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 37,2 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 12,0 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 24,5 Prozent und einem Plus von 2,0 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 13,6 Prozent der Stimmen. Die CDU erhielt 13,1 Prozent, was einen Rückgang von 6,4 Prozentpunkten bedeutet. Die Wahlbeteiligung lag bei 71,3 Prozent.

Ergebnis der Landtagswahl 2024 für Liebenwalde (Landkreis Oberhavel)

So haben die Menschen in Liebenwalde bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Liebenwalde überdurchschnittlich gut abgeschnitten hat, während sie landesweit 29,3 Prozent erreichte. Die SPD liegt in der Gemeinde ebenfalls über dem landesweiten Durchschnitt von 30,9 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht hat in Liebenwalde mit 13,6 Prozent ein ähnliches Ergebnis wie im Gesamtergebnis Brandenburg (13,5 Prozent) erzielt. Die CDU hingegen hat in der Gemeinde eine stärkere Abweichung zum landesweiten Ergebnis von 12,1 Prozent. Die Wahlbeteiligung in Brandenburg betrug 73,0 Prozent.

Vergleich des Wahlergebnisses in Liebenwalde mit dem Rest von Brandenburg

So hat Liebenwalde bei der letzten Brandenburger Landtagswahl 2019 gewählt

Die Landtagswahl 2019 brachte in der Gemeinde Liebenwalde einen Sieg für die AfD, die 25,2 Prozent der Zweitstimmen erhielt und damit um 13,4 Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl 2014 zulegte. Die SPD folgte mit 22,6 Prozent, was einem Rückgang von 9,1 Prozentpunkten entspricht. Die Wahlbeteiligung lag bei 55,6 Prozent.

Die CDU erzielte mit 19,5 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis, das im Vergleich zu anderen Gemeinden hervortritt, obwohl sie im Vergleich zur Vorwahl um 6,7 Prozentpunkte verlor. Die Linke erhielt 11,9 Prozent, die Grünen 7,7 Prozent und die FDP 4,2 Prozent.

Ergebnis der Landtagswahl 2019 für Liebenwalde (Landkreis Oberhavel)

So haben die Menschen in Liebenwalde bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Liebenwalde über dem landesweiten Durchschnitt von 23,5 Prozent liegt. Die SPD hingegen liegt mit 22,6 Prozent unter dem Brandenburger Durchschnitt von 26,2 Prozent. Die CDU schneidet in der Gemeinde mit 19,5 Prozent ebenfalls besser ab als im Landesdurchschnitt von 15,6 Prozent. Die Grünen und die Linke weisen in Liebenwalde ebenfalls höhere Ergebnisse auf als im Gesamtergebnis Brandenburgs. Die Wahlbeteiligung in der Gemeinde liegt unter dem landesweiten Wert von 61,3 Prozent.

Rathaus von Liebenwalde Ralf-André Lettau Attribution

Die Wahlergebnisse in Liebenwalde seit 1990

Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Liebenwalde seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.

Von 2014 an sind für Liebenwalde Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.

Die Wahlergebnisse in Liebenwalde zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen. Die CDU war in den ersten Jahren nach der Wende die stärkste Kraft und erreichte 1990 33,8 Prozent der Stimmen. In den folgenden Wahlen bis 2009 blieb sie eine dominante Partei, während die SPD 1994 mit 51,1 Prozent ihr bestes Ergebnis erzielte. Ab 2014 trat die AfD erstmals an und erreichte sofort 11,8 Prozent, was im Vergleich zum landesweiten Ergebnis von 12,2 Prozent eine geringe Abweichung darstellt.

Im Jahr 2019 erzielte die AfD 25,2 Prozent in Liebenwalde, was 1,7 Prozentpunkte über dem Brandenburger Durchschnitt von 23,5 Prozent liegt. Die CDU hingegen fiel auf 19,5 Prozent und verlor damit im Vergleich zu 1990 insgesamt 14,3 Prozentpunkte. Die Linke konnte in Liebenwalde 2014 19,5 Prozent erreichen, was 1,0 Prozentpunkte über dem landesweiten Ergebnis lag, fiel jedoch bis 2019 auf 11,9 Prozent.

Die Wahlbeteiligung in Liebenwalde schwankte über die Jahre und lag 2019 bei 55,6 Prozent, was 5,7 Prozentpunkte unter dem Brandenburger Durchschnitt von 61,3 Prozent liegt. Die stärksten Abweichungen zeigen sich bei der CDU, die in Liebenwalde über die Jahre hinweg besser abschnitt als im Landesdurchschnitt, während die SPD in der Gemeinde schwächer wurde, obwohl sie in Brandenburg insgesamt stabil blieb.

Zu den Ergebnissen in den Nachbargemeinden:

Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.

Der Osten hat die Wahl. Wir die Analysen. Alles Wichtige zu den Landtagswahlen: Tagesspiegel Plus 6 Wochen für 1€

Welche Parteien in ganz Brandenburg vorne liegen – und welche Koalitionen möglich wären

Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.

Landtagswahl in Brandenburg
Endgültiges amtliches Ergebnis, 07.10.2024
100% ausgezählt

Wahlbeteiligung

Endgültiges amtliches Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

Stimmverteilung

Endgültiges amtliches Ergebnis
SPD
30,9
+4,7
AfD
29,2
+5,7
BSW
13,5
+13,5
CDU
12,1
−3,5
Grüne
4,1
−6,7
Linke
3,0
−7,7
FW
2,6
−2,4
Sonst.
4,6
−3,6

Koalitionsoptionen für Brandenburg

Endgültiges amtliches Ergebnis
SPD + CDU + BSW
66%
SPD + BSW
52%
SPD + CDU
50%
AfD + BSW
50%
AfD + CDU
48%

Sitzverteilung für Brandenburg

Endgültiges amtliches Ergebnis
88
Sitze
BSW
14
+14
Linke
0
−10
SPD
32
+7
Grüne
0
−10
FW
0
−4
CDU
12
−3
AfD
30
+6

Wahlbeteiligung

Endgültiges amtliches Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

So haben die Gemeinden gewählt

Endgültiges amtliches Ergebnis
Methode
Über die Wahldaten aus Brandenburg

Warum Teile an dem Text automatisch generiert werden

Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.

Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.

Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.

Wie wird die Briefwahl angezeigt?

Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.

Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.

Die Autorinnen und Autoren

Hendrik Lehmann
Koordination & Konzept
Malte Kyhos
Daten-Aufbereitung
David Meidinger
Entwicklung und Visualisierung
ChatGPT 4o
Text-Variation
Veröffentlicht am 20. September 2024.
Zuletzt aktualisiert am 23. September 2024 18:47 .
javascript:console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })