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In Löwenberger Land sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 33,1 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 8,3 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 29,1 Prozent und einem Zuwachs von 1,9 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das erstmals angetreten ist, erzielte 14,1 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 76,8 Prozent.
Im Vergleich zum Gesamtergebnis in Brandenburg hat die AfD in Löwenberger Land besser abgeschnitten, während die SPD unter dem Landesdurchschnitt liegt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht hat in der Gemeinde 0,6 Prozentpunkte mehr erhalten als im Gesamtergebnis. Die CDU, die in Löwenberger Land 11,6 Prozent erreichte, hat ebenfalls schlechter abgeschnitten als im Landesdurchschnitt. Auch die Grünen, Linken und die FDP verzeichneten in der Gemeinde geringere Ergebnisse als im Gesamtergebnis.
Die Landtagswahl 2019 in Löwenberger Land wurde von der SPD gewonnen, die 27,2% der Zweitstimmen erhielt, was einem Rückgang von 9,8 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die AfD erreichte mit 24,8% ein Plus von 13,3 Prozentpunkten und belegte den zweiten Platz. Die CDU erhielt 18,1% der Stimmen und verzeichnete einen Rückgang von 6,7 Prozentpunkten. Die Wahlbeteiligung lag bei 60,0%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Löwenberger Land besser ab, wo sie 24,8% erzielte, während sie landesweit 23,5% erreichte. Auch die CDU lag mit 18,1% über dem Landesdurchschnitt von 15,6%. Die SPD war mit 27,2% ebenfalls über dem Gesamtergebnis von 26,2%. Im Gegensatz dazu erzielten die Grünen mit 8,4% und die Linke mit 9,2% schlechtere Ergebnisse als im Landesdurchschnitt, wo die Grünen 10,8% und die Linke 10,7% erreichten. Die FDP schnitt mit 3,2% ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt von 4,1% ab.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Löwenberger Land seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Löwenberger Land Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Löwenberger Land zeigen seit 1990 eine Vielzahl von Veränderungen. Am häufigsten gewann die CDU, die 1990 mit 31,2 Prozent startete und in den folgenden Jahren Schwankungen erlebte. Ihr stärkstes Ergebnis erzielte sie 1990, während sie 2024 nur noch 11,6 Prozent erhielt, was einen Rückgang von 19,6 Prozentpunkten im Vergleich zu 1990 darstellt. Die SPD konnte 1994 mit 61,5 Prozent das höchste Ergebnis erzielen, fiel jedoch bis 2024 auf 29,1 Prozent.
Die AfD trat erstmals 2014 an und hat seitdem kontinuierlich an Stimmen gewonnen. Ihr Ergebnis stieg von 11,5 Prozent im Jahr 2014 auf 33,1 Prozent im Jahr 2024. Dies stellt einen Anstieg von 21,6 Prozentpunkten dar. Im Vergleich dazu verlor die AfD in Brandenburg insgesamt, wo sie 2024 auf 29,2 Prozent kam. Die Linke zeigte in Löwenberger Land einen Rückgang von 8,9 Prozentpunkten zwischen 1990 und 2024, während sie in Brandenburg insgesamt an Stimmen gewann.
Die Wahlbeteiligung in Löwenberger Land war 2024 mit 76,8 Prozent die höchste seit 1990. Dies steht im Gegensatz zu den vorherigen Wahlen, bei denen die Beteiligung oft unter 60 Prozent lag. Die Ergebnisse in der Gemeinde weichen insgesamt stärker vom landesweiten Durchschnitt ab, insbesondere bei der AfD, die in Löwenberger Land überproportional zulegte.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.
