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In Neutrebbin sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 42,5 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 14,4 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 24,9 Prozent, was einem leichten Rückgang von 0,2 Prozentpunkten entspricht. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das erstmals angetreten ist, erhielt 12,1 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 59,3 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Neutrebbin besser abgeschnitten als im Landesdurchschnitt, während die SPD dort schlechter abschnitt. Die SPD verlor entgegen dem Landestrend leicht, während die CDU, die 6,7 Prozent der Stimmen erhielt, ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt lag. Das Bündnis Sahra Wagenknecht erreichte in Neutrebbin 12,1 Prozent, was unter dem landesweiten Ergebnis von 13,5 Prozent liegt. Die anderen Parteien, darunter die Grünen, die Linke und die FDP, erzielten ebenfalls Ergebnisse, die unter dem Landesdurchschnitt lagen.
Die Landtagswahl 2019 in Neutrebbin brachte die AfD als stärkste Kraft hervor, die 28,2% der Zweitstimmen erhielt und damit um 12,7 Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl 2014 zulegte. Die SPD folgte mit 25,0%, was einem Rückgang von 10,4 Prozentpunkten entspricht. Die CDU erreichte 20,6% und verlor 4,6 Prozentpunkte. Die Wahlbeteiligung lag bei 57,5%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Neutrebbin besser ab, da sie landesweit 23,5% erhielt. Auch die CDU erzielte mit 20,6% ein überdurchschnittliches Ergebnis, während sie im Landesschnitt nur 15,6% erreichte. Die SPD hingegen lag mit 25,0% unter dem landesweiten Durchschnitt von 26,2%. Die Linke, die Grünen und die FDP erzielten ebenfalls schwächere Ergebnisse als im Gesamtergebnis Brandenburgs.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Neutrebbin seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Neutrebbin die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Neutrebbin zeigen seit 1990 deutliche Veränderungen im Wählerverhalten. Die CDU erzielte 1990 mit 39,4 Prozent das stärkste Ergebnis und blieb bis 2014 die dominierende Kraft. In den letzten Wahlen hat die AfD an Bedeutung gewonnen. Sie erreichte 2024 42,5 Prozent, was einen Anstieg von 13,3 Prozentpunkten im Vergleich zum landesweiten Ergebnis darstellt. Während die AfD in der Gemeinde stark zulegte, fiel die CDU auf 6,7 Prozent und damit 5,4 Prozentpunkte unter das landesweite Ergebnis.
Die SPD, die 1990 noch 38,8 Prozent erhielt, erlebte einen kontinuierlichen Rückgang und erreichte 2024 nur noch 24,9 Prozent. Dies stellt einen Verlust von 6,0 Prozentpunkten im Vergleich zum Gesamtergebnis in Brandenburg dar, wo die SPD 30,9 Prozent erhielt. Die Linke und die Grünen verzeichneten ebenfalls Rückgänge, wobei die Linke 2024 nur 1,2 Prozent der Stimmen erhielt, was 1,8 Prozentpunkte unter dem landesweiten Ergebnis liegt.
Die Wahlbeteiligung in Neutrebbin schwankte über die Jahre. Nach einem Tiefpunkt von 38,9 Prozent im Jahr 2014 stieg sie 2024 auf 59,3 Prozent. Im Vergleich dazu lag die Wahlbeteiligung in Brandenburg insgesamt bei 72,9 Prozent. Die Abweichungen zwischen den Ergebnissen der Gemeinde und dem Landesdurchschnitt zeigen, dass Neutrebbin in den letzten Jahren eine stärkere Neigung zur AfD aufwies, während die traditionellen Parteien an Zustimmung verloren.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.
