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Landtagswahl Brandenburg

Das Wahlergebnis für Spremberg bei der Brandenburg-Wahl 2024

Wir zeigen live, welche Parteien in Spremberg bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Spremberg seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.
Wir zeigen live, welche Parteien in Spremberg bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Spremberg seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.

In Spremberg sind alle Stimmen ausgezählt. Die AfD wurde mit 41,5% der Zweitstimmen Gewinnerpartei in der Gemeinde. Die SPD folgte mit 25,4%. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 13,8% der Stimmen. Die CDU erhielt 10,7%, während die Linke und die Grünen nur 2,3% bzw. 1,1% erreichten. Die Wahlbeteiligung lag bei 73,2%.

Ergebnis der Landtagswahl 2024 für Spremberg (Landkreis Spree-Neiße)

So haben die Menschen in Spremberg bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Spremberg deutlich über dem landesweiten Durchschnitt von 29,3% abschneidet. Die SPD liegt ebenfalls über dem Brandenburger Durchschnitt von 30,9%. Das Bündnis Sahra Wagenknecht hat in der Gemeinde mit 13,8% eine ähnliche Unterstützung wie im gesamten Land, wo es 13,5% erzielte. Die CDU und die Linke haben in Spremberg schlechter abgeschnitten als im Landesdurchschnitt.

Vergleich des Wahlergebnisses in Spremberg mit dem Rest von Brandenburg

So hat Spremberg bei der letzten Brandenburger Landtagswahl 2019 gewählt

Bei der Landtagswahl 2019 erzielte die AfD in Spremberg mit 36,4 Prozent der Zweitstimmen das beste Ergebnis, was einem Anstieg von 24,1 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die SPD folgte mit 23,5 Prozent, was einen Rückgang von 12,9 Prozentpunkten darstellt. Die Wahlbeteiligung lag bei 64,3 Prozent.

Ergebnis der Landtagswahl 2019 für Spremberg (Landkreis Spree-Neiße)

So haben die Menschen in Spremberg bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schneidet die AfD in Spremberg deutlich besser ab, während die SPD hier unter dem landesweiten Durchschnitt liegt. Während die AfD landesweit 23,5 Prozent der Stimmen erhielt, ist das Ergebnis in der Gemeinde um 12,9 Prozentpunkte höher. Die SPD erreichte im gesamten Bundesland 26,2 Prozent, was in Spremberg zu einem Rückgang von 2,7 Prozentpunkten führt. Die CDU, die in Spremberg 16,6 Prozent erhielt, liegt ebenfalls über dem landesweiten Ergebnis von 15,6 Prozent.

Die Wahlergebnisse in Spremberg seit 1990

Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Spremberg seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.

Von 2014 an sind für Spremberg Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.

Die Wahlergebnisse in Spremberg zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen. Die CDU war über die Jahre hinweg die dominierende Partei und hat bei den meisten Wahlen die meisten Stimmen erhalten. Am stärksten war sie 1990 mit 38,4 Prozent. In den folgenden Jahren fiel ihr Anteil, und 2019 erreichte sie nur noch 16,6 Prozent, was einen Rückgang von 21,8 Prozentpunkten im Vergleich zu 1990 bedeutet.

Die AfD trat 2014 zum ersten Mal an und erzielte sofort 12,3 Prozent der Stimmen. Bei der Wahl 2019 konnte sie ihren Anteil auf 36,4 Prozent steigern, was einen Anstieg von 24,1 Prozentpunkten darstellt. Dies ist ein deutlicher Unterschied zum landesweiten Ergebnis, wo die AfD 2019 23,5 Prozent erreichte. Die Linke hingegen verlor in Spremberg über die Jahre an Stimmen, während sie in Brandenburg insgesamt stabil blieb. 2019 erhielt sie nur noch 8,7 Prozent, was einen Rückgang von 5,9 Prozentpunkten im Vergleich zu 1990 darstellt.

Die Wahlbeteiligung schwankte in Spremberg über die Jahre. Sie lag 1990 bei 65,5 Prozent und fiel bis 2014 auf 49,3 Prozent. Bei der letzten Wahl 2019 stieg sie wieder auf 64,3 Prozent. Diese Entwicklung spiegelt sich nicht in allen Teilen Brandenburgs wider, wo die Wahlbeteiligung 2019 bei 61,3 Prozent lag. In der Gemeinde weichen die Ergebnisse häufig von den landesweiten ab, insbesondere bei der AfD und der CDU.

Zu den Ergebnissen in den Nachbargemeinden:

Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.

Der Osten hat die Wahl. Wir die Analysen. Alles Wichtige zu den Landtagswahlen: Tagesspiegel Plus 6 Wochen für 1€

Welche Parteien in ganz Brandenburg vorne liegen – und welche Koalitionen möglich wären

Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.

Landtagswahl in Brandenburg
Endgültiges amtliches Ergebnis, 07.10.2024
100% ausgezählt

Wahlbeteiligung

Endgültiges amtliches Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

Stimmverteilung

Endgültiges amtliches Ergebnis
SPD
30,9
+4,7
AfD
29,2
+5,7
BSW
13,5
+13,5
CDU
12,1
−3,5
Grüne
4,1
−6,7
Linke
3,0
−7,7
FW
2,6
−2,4
Sonst.
4,6
−3,6

Koalitionsoptionen für Brandenburg

Endgültiges amtliches Ergebnis
SPD + CDU + BSW
66%
SPD + BSW
52%
SPD + CDU
50%
AfD + BSW
50%
AfD + CDU
48%

Sitzverteilung für Brandenburg

Endgültiges amtliches Ergebnis
88
Sitze
BSW
14
+14
Linke
0
−10
SPD
32
+7
Grüne
0
−10
FW
0
−4
CDU
12
−3
AfD
30
+6

Wahlbeteiligung

Endgültiges amtliches Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

So haben die Gemeinden gewählt

Endgültiges amtliches Ergebnis
Methode
Über die Wahldaten aus Brandenburg

Warum Teile an dem Text automatisch generiert werden

Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.

Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.

Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.

Wie wird die Briefwahl angezeigt?

Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.

Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.

Die Autorinnen und Autoren

Hendrik Lehmann
Koordination & Konzept
Malte Kyhos
Daten-Aufbereitung
David Meidinger
Entwicklung und Visualisierung
ChatGPT 4o
Text-Variation
Veröffentlicht am 20. September 2024.
Zuletzt aktualisiert am 23. September 2024 18:47 .
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